Marie Claire Maison

05/03/2019

Architectural Digest – Annette Kicken

03/10/2018

Architectural Digest Spanien

01/06/2018

Architectural Digest

04/04/2017

Vintagency

23/08/2013

„Unser Vintage-Shop des Monats ist DECO ARTS in Berlin Schöneberg. Wir haben Besitzerin Marie-Pascale Charles getroffen und erfahren, wie steinig der Weg zum erfolgreichen Geschäft war, warum sie trotzdem nie etwas anderes tun wollte und uns ihr ausgefallenes und einzigartiges Sortiment zeigen lassen. Stilmix par excellence!“
Weiter lesen auf vintagency.com

16/04/2013

Casa viva

In Würdigung des XX. Jahrhunderts – Eine Auswahl von Mikel Irastorza

07/02/2013

Living at Home

Peter Fehrentz über Deco Arts Interiors.

Architectural Digest Spanien

12/12/2012

„ADN berlinès. El decorador vasco Mikel Irastorza tiene su segunda casa en Berlín. Enamorado de la atmósfera creativa de la ciudad, la decoró con un estilo ’sostenible‘ con muebles usados des los anos 50, 60 y 70. Pura estética alemana abierta a las nuevas tendencias.“

Berlin & I

26/11/2012

[…] Als nächstes möchte ich Ihnen zwei benachbarte Vintageläden in Schöneberg empfehlen, übrigens mitten im Herzen der schwulen Szene: Deco Arts (Motzstraße 6) und Jo van Norden in der Eisenacher Straße 8. Dass sich die Läden ähnlich sind, liegt daran, dass Marie-Pascale Charles von Deco Arts und Jo van Norden mal zusammengearbeitet haben. Ihre beiden Läden konkurrieren nicht, sondern ergänzen sich: Im Angebot sind Möbel und Wohnaccessoires aus den 40er- bis 60er-Jahren, klassisches Design, Vintage und das ein oder andere neue Stück. Eine Vase, Lampe, Keramik oder ein Bilderrahmen machen sich gut als Geschenk. […]

Artikel als pdf

Téva Déco TV Sendung

24/06/2012

„Cette semaine Téva Déco vous propose une émission exceptionnelle à Berlin! Cendrine est partie à la découverte de la capitale allemande pour en rapporter un véritable carnet de voyage 100% déco. Toutes les adresses pour dormir, se restaurer et faire du shopping dans des lieux toujours très déco sont au programme cette semaine…“

Siehe Website

Elle décoration

19/03/2012

Wo die Franzosen in Berlin shoppen gehen:

Berlin déco
Des hangars reconvertis, des boutiques de poche, des galeries singulières… D’est en ouest, la capitale allemande regorge de bonnes adresses. On fait le mur pour y passer le week-end !
Par Clémence Leboulanger – Photos Cora Büttenbender

7. Deco Arts Interiors: Vintage d’Europe
Depuis l’ouverture de sa boutique en 2000, Marie-Pascale Charles rapporte du mobilier et des objets vintage des quatre coins d’Europe. Bureau danois, coffre du XVIIIe siècle, lampe en bois sculpté…, la sélection évolue en fonction des coups de cœurs.

Louis Vuitton Berlin City Guide

19/03/2011

Moderne Vintage-Produkte
In einer Straße, die für ihre Bars Kneipen mit vorwiegend schwulem Publikum bekannt ist, befindet sich das Geschäft von Marie-Pascale Charles für Möbel und Ziergegenstände des 20. Jh., mit eine Vorliebe für die 1950er-1960er Jahre.

Die Waren präsentiert die äußerst freundliche junge Frau in drei Räumen , darunter typisch Deutsche Keramiken und Kitschobjekte aus der Zeit des Wiederaufbaus – wie dieser Spiegel  In Gitarrenform mit Rattanrahmen. Man betritt das Geschäft, um einen dänischen Tisch zu kaufen, und verlässt es mit einem italienischen Lampenschirm. Übrigens war Marie-Pascale  Charles mit einigen anderen auch an der Einrichtung der Münz-8-Appartemets beteiligt.

Collect Design

18/03/2011

„CollectDesign ist dein Guide & deine Kompassnadel in der Welt internationaler Design-Locations.

Marie-Pascale Charles’ Einrichtungssortiment reicht von schlicht bis verspielt. Neben etabliertem, klassischem Design behaupten sich in ihrem Laden mitten im Schöneberger Winterfeld-Kiez skurrile Raritäten und Entdeckungen teils unbekannter Herkunft. Bei der Auswahl der Objekte wird hier stets das Augenmerk auf ihre gestalterische Eigenart gelegt. Wenn das Projekt mal etwas größer sein sollte: Marie-Pascale Charles bietet auch beratende Unterstützung oder auch die Entwicklung vollständiger Konzepte und deren Umsetzung für die Gestaltung von Wohn-, Gewerbe- und gastronomischen Räumen an!“

collectdesign.de

01/09/2009

Atrium

Wohnung 304, 1.5 Zimmer
Mehr
Bilder dazu.
Siehe auch muenz8.de

Architectural Digest

01/11/2008

Freundliche Fremde
Ein Haus, zwei Schwestern und dreizehn Designer: Wie ein Altbau in Berlin-Mitte zum Hoffnungsträger für das Konzept des möblieren Wohnens wurde.

Der Freund, den Antonia Miller eigenlich nur zu einer Besichtigung begleiten sollte, war ganz und gar nicht anggetan. Das Eckgebäude in Rufweite vom Berliner Alexanderplatz hatte seine guten Tage lange hinter sich, so viel verriet bereits der erste Blick. 1866 als Bankhaus errichtet, war es später zu einem Mädchenpensionat umgebaut und in DDR-Zeiten dem Verfall anheimgegeben worden. Die benutzten Spritzbestecke im einstmals herrschaftlichen Aufgang taten ein Übriges, gelinden Grusel zu verbreiten. Bloß weg hier, signalisierte der Architekt seiner jungen Begleiterin. Deren Herz schlug allerdings aus ganz anderen Gründen ein wenig schneller: War dies nicht, fragte sie sich, allen Widrigkeiten zum Trotz genau der richtige Ort für ihren lang gehegten Traum?

Er war es. Heute, vier Jahre später, ist das Haus in der Münzstraße ein Bestandteil ihres Lebens. Von außen präsentiert es sich in neuem Glanz, in seinem Inneren hat Antonia Millers Vision von “einer Heimat auf Zeit” Gestalt angenommen. Die zwanzig Wohnungen des Hauses vermietet sie zusammen mit ihrer Schwester Stephanie Ecker seit kurzem möbliert an Geschäftsleute, die nicht in einem Hotel leben möchten. Zwischen 40 und 130 Quadratmeter groß, kosten sie ab 1150 Euro Miete im Monat. Eine Marktlücke, wie sie festgestellt hat. “Anders als in Barcelona oder London”, sagt sie, “sehen möblierte Apartments hierzulande oft aus, als habe der Besitzer sie von der Schwiegeroma geerbt.” Sie wollte stattdessen eine zeitgemäße Villa Vielfalt, in der jede Wohnung ihren eigenen Charakter hat. “Wenn man für ein paar Monate in der Fremde lebt, ist das immer ein Abenteuer. Man könnte sich die Haare färben, ohne dass die Freunde zu Hause das bemerken. Genauso kann man für kurze Zeit eine etwas seltsame Tapete haben. Weil man auch ein wenig jemand anderes ist, wenn man woanders wohnt.”

Als unschätzbares Startkapital erwiesen sich ihre guten Kontakte. Binnen kurzer Zeit gelang es der ehemaligen Architekturstudentin, ein Dutzend Raumspezialisten und Künstler für ihre Idee zu begeistern – unter ihnen die Architekten Thonas Bendel und Katja Buchholz oder der Landschaftsplaner Christian Bauer. Bad und Küchenzeile wurden gestellt; für die restliche Ausstattung bekam jeder der Gestalter einen einheitlichen Betrag zur Verfügung”, erläutert der Designer Martin Holzapfel mit einem Lachen: Die Wohnungen sollten am Ende bewohnbar sein.” Jegliche Einmischung gelobte die Eigentümerin zu unterlassen. “Unsere Vorstellung war es”, so Antonia Miller, “dass jeder Entwerfer zum autonom agierenden Paten seines Apartments wird.”

Die Ersatzeltern nahmen ihre Verantwortung ausgesprochen ernst. Marie-Pascale Charles und Jo van Norden etwa, die in ihrem Einrichtungsgeschäft “Deco Arts” sonst alles gemeinsam planen, beschlossen spontan, diesmal getrennte Wege zu gehen. “Für uns war es ein Experiment”, erzählt Marie-Pascale Charles. Während ihr Partner die beiden von ihm betreuten Wohnungen in zwei ausgesprochen luftige Interpretationen der skandinavischen Moderne verwandelte, sorgte sie mit warmen Farben und kuriosen Dekorationen für eigensinnige Behaglichkeit.

“Marie-Pascale und Jo waren die Ersten”, erinnert sich Antonia Miller. “Und sie gingen die Sache mit so viel Hingabe an, dass sie alle anderen mitrissen. Dabei hatten wir nie im Sinn gehabt, einen Wettbewerb auszuloben, wer die tollste Wohnung entwirft.” Die Entscheidung würde auch nicht leicht fallen. Martin Holzapfel etwas erfand eigens für eines “seiner” drei Apartments ein Regal- und Leuchtensystem aus Vierkantröhren. Thomas Bendel schuf ein sehr grafisches Ensemble schwarz lackierter Einbaumöbel mit abgeschliffenen und deshalb hell hervortretenden Kanten. Und Christian Dengler entwarf eine Holzwand, die im Laufe der Zeit hinter Grünpflanzen verschwinden wird, ohne dass sich die temporären Bewohner ums Blumengießen kümmern müssten. Die Bewässerungsautomatik funktioniert tadellos, wie Antonia Miller mit einiger Erleichterung feststellen konnte.

Der erste Mieter zog im Mai ein. Da waren die Malerarbeiten noch in vollem Gange, und so bekam der schottische Manager Einblick in mehr Wohnungen als nur die von ihm für drei Monate angemietete. Begeistert berichtete er seinen Bürokollegen von dem ungewöhnlichen Haus. Die Konsequenz: Nicht nur folgte ihm ein Firmenmitarbeiter nach dem anderen in die Münzstraße, manche von ihnen tauschen mittlerweile sogar untereinander die Apartments und freuen sich über jede Gelegenheit zum zeitweiligen Wechsel ihrer Wohn-Identität. Nur noch zwei Einheiten waren zur Zeit der Drucklegung unvermietet, in zwei weiteren wurde gerade die Möblierung vollendet.

Das Konzept, das den beiden Schwestern kreative Schübe (und so manche schlaflose Nacht) beschert hat, scheint aufzugehen. Trotz aller Bedenken: “Anfangs glaubten nicht einmal unsere Architekten so recht an einen Erfolg”, berichtet Antonia Miller. “Vor dem Umbau zeichneten sie immer wieder Grundrisse, nach denen sich die Einheiten leichter in traditionelle Wohnungen hätten zurückverwandeln lassen.” Statt jedoch in jedem Apartment ein separates kleines Bad und eine Miniküche zu planen, wollten die Eigentümerinnen den Wohnbereich so offen und großzügig wie möglich gestalten. Die Duschen etwas versteckten sie in Einbauten. Gestresste Geschäftsleute, so ihre Überzeugung, brauchen am Abend vor allem Luft und Platz, zum Auftanken und Durchatmen. Der erste Mieter hat übrigens gerade wieder seinen Vertrag verlängert – bis Mai 2009.

Mehr Bilder dazu.
Siehe auch muenz8.de